Auch in der Albertina Klosterneuburg gilt der Kulturpass. Dort hat die @
@albertinamuseum einen weiteren Ort geschaffen, um die riesige Sammlung von 65.000 Kunstwerke (Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafik, Fotografie, Skulpturen, Videos und Installationen) der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Durch die Kooperation mit dem Kulturpass wird dieser Zugang erst wirklich wirksam, denn Teilnahme am kulturellen Geschehen ist teuer und der Ausschluss davon massiv deprivierend. Der Pass mit unserem Kulti bietet deshalb Personen, die gerade von Armut betroffen sind, die Möglichkeit, gratis Museen, Theater, Kinos und vieles mehr zu besuchen.
Bis 3. November sind drei Ausstellungen zu sehen:
1.) Eine Ausstellung zu Pop Art, die zeigt, wie sich der in Amerika, als Reaktion auf Konsumgesellschaft auf der einen und Abstraktion in der Malerei auf der anderen Seite, entwickelte Stil in Österreich ausgedrückt hat. Sie „kommt von ähnlichen Voraussetzungen her, geht aber einen von der US-amerikanischen Urform unabhängigen, eigenständigen Weg: voller Witz und spielerischer (Selbst-)Ironie.“ (albertina.at)
2.) Die zweite Ausstellung beschäftigt sich gerade mit jener Abstraktion in der Malerei, auf die die Pop-Art unter anderem reagiert. Sie gilt als Symbol der Freiheit im Kontrast zu gegenständlicher Kunst, die im 20. Jahrhundert eine Ausdrucksform von Diktaturen wurde. Dabei dient einigen Künstler*innen die Abstraktion auch als Raum, um den Schrecken des Zweiten Weltkrieges aufzuarbeiten.
3.) „Die lädierte Welt“ ist der Titel der dritten Ausstellung. Sie betrachtet Kunst, die im Angesicht von Krieg, Zerstörung, Krankheit, Elend, Tod, Korruption und Verfolgung eine Sprache findet, um einen unerschrockenen Blick darauf werfen zu können.
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